Du schaust auf deine Uhr. Warum ist die U-Bahn schon wieder spät dran? Eine dumpfe Durchsage erfüllt die U-Bahn-Station und kündigt die Zugverspätung an. Schulter an Schulter gedränt mit anderen Fahrgästen, die auf dem Bahnsteig warten, fragst du dich, ob es eine bessere Möglichkeit zum Pendeln gibt.
In Großstädten auf der ganzen Welt gehört das Fahren mit der U-Bahn zum täglichen Leben. Allein die Londoner U-Bahn transportiert bis zu 5 Millionen Fahrgäste pro Tag. Millionen von Menschen schlagen sich täglich mit den Unannehmlichkeiten und der Unzuverlässigkeit des U-Bahn-Systems herum, und viele davon sind sich der weiteren Möglichkeiten gar nicht bewusst sind. Aber mit der Zunahme der städtischen Mobilitätsmöglichkeiten in den letzten Jahren sind vor allem Elektroroller zu einer attraktiven Alternative geworden.
Schauen wir uns ein Beispiel an und vergleichen diese beiden Transportmethoden, um zu sehen, welche für deinen Arbeitsweg besser geeignet ist.
Welche Pendelmöglichkeit ist praktisch?
Schauen wir uns zunächst mal ein Beispiel an. Celeste lebt in Paris und pendelt täglich in die Arbeit, die auf der anderen Seite der Seine von ihrem Zuhause liegt.
Selbst wenn sie in der Nähe der U-Bahn wohnt, müsste sie etwa 5 Minuten zur nächsten Station gehen, einen Zug in die falsche Richtung nehmen, dann in eine andere Linie umsteigen, die sie über den Fluss bringt und anschließend weitere 5 Minuten zu Fuß gehen. Sie fährt nicht nur eine sehr ungünstige Route, sondern braucht auch insgesamt 42 Minuten, um ihr Ziel zu erreichen. An einem gewöhnlichen Tag ist es unwahrscheinlich, dass Celeste einen Sitzplatz im Zug bekommt, was bedeutet, dass sie die ganze Fahrt stehen müsste. Die Zugfahrkarte zur Arbeit kostet sie etwa 1,90 €.
Mit einem Elektroroller kann Celeste sofort auf ihr Fahrzeug steigen und einen viel schnelleren Weg nehmen. Auf diese Weise hat sie bereits in 16 Minuten ihr Ziel erreicht! Sie besitzt einen MQi+ Sport und es kostet sie nur ca. 0,46 € pro Ladung bei einer Reichweite von ca. 50 km. Da Celeste nur 4,4 km zur Arbeit gefahren ist, bleibt ihr mehr als genug Akku, um mit ihrem NIU-Roller abendessen zu fahren und trotzdem bis nach Hause zu kommen – mit genügend Reichweite!
Lass uns einen ganzen Monat vergleichen:
KOSTEN FÜR EINE MONATSKARTE FÜR DIE U-BAHN: 75,20€ / ROLLER KOSTEN: 5,06€
U-BAHN ZEIT: 29,4 Stunden / ROLLER ZEIT: 11,2 Stunden
GESCHÄTZTE MONATLICHE ROLLER-ERSPARNIS: 70,14€ / 18,2 Stunden
Verfügbarkeit und Komfort
Wenn man über das tägliche Pendeln nachdenkt, ist die erste und offensichtlichste Überlegung die Verfügbarkeit. Im Jahr 2018 hatten nur 178 von Tausenden Städten auf der ganzen Welt ein U-Bahn-System. Das bedeutet, dass unzählige mittelgroße und kleinere Städte überhaupt keine Möglichkeit bieten, mit der U-Bahn zu fahren.
In größeren Städten, die über ein U-Bahn-System verfügen, kann dein gewünschstes Ziel weit von der nächsten U-Bahn-Station entfernt sein. Dies kann einen langen Fußweg zur und von der U-Bahn erfordern. Wenn du schließlich an der U-Bahn-Station ankommst, sitzt du auf engstem Raum mit Hunderten von anderen PendlerInnen fest.
Wenn der Zug endlich ankommt, musst du dich möglicherweise mit anderen Fahrgästen um einen guten Sitzplatz streiten. Es kann dir auch passieren, dass du die gesamte Fahrt in einer unbequemen Position stehen musst.
Im Vergleich zur U-Bahn bietet ein Elektroroller einen Transport von Tür zu Tür. Das bedeutet keine langen Fußwege oder lästiges Umsteigen in der U-Bahn. Dein Elektroroller steht dir zur Verfügung, wann und wo immer du ihn auch brauchst.
Social distancing
Abgesehen vom Lärm und dem Gedränge der Menschenmenge, macht die erhöhte Bedeutung des “Social Distancings“ die U-Bahn zu einer noch schwierigeren Wahl. Unter normalen Fahrbedingungen bist du möglicherweise Hunderten (oder Tausenden) von anderen Fahrgästen auf deinem täglichen Pendelweg ausgesetzt. Dies kann sich auch auf deine Gesundheit auswirken.
Wenn du mit einem Elektroroller fährst, umgehst du die großen Menschenmengen von Fahrgästen, die in die U-Bahn ein- und aussteigen.
Kosten
Wenn du regelmäßig mit der U-Bahn fährst, können sich die Kosten sehr schnell summieren. Zum Beispiel kann eine Tageskarte für die U-Bahn in Berlin bis zu 8,90€ kosten. Selbst wenn du eine Monatskarte kaufst, zahlst du über 60€ für ein Standardticket.
Berechnet man mit einem Reichweitenrechner die mögliche Reichweite sowie die Kosten eines Elektrorollers, gibt es einen klaren Sieger. In Deutschland kostet das Aufladen des Akkus beim Elektroroller NIU NQi Pro durchschnittlich nur 1,30€.
Damit würde ein durchschnittlicher männlicher Fahrgast eine Reichweite von über 80 km erreichen. Die meisten FahrerInnen könnten mit einer einzigen Batterieladung 2-3 Tage lang fahren, je nach Entfernung zur Arbeit. Dies könnte die Kosten für den Transport im Vergleich zu einer Monatskarte für die U-Bahn leicht halbieren, oder sogar noch weiter senken, wenn man Tageskarten kauft.
Pendelzeit
Bist du besorgt, zu spät zur Arbeit zu kommen? Mit der U-Bahn bist du dem Fahrplan ausgeliefert. Viele U-Bahn-Pendler wissen nur zu gut, wie häufig sich der Zug verspäten kann.
In New York verursachen Verspätungen in der U-Bahn jedes Jahr Produktivitätsverluste in Höhe von geschätzten 389 Millionen Dollar. Dies ist zu einem solchen Problem geworden, dass die lokalen Behörden 2017 sogar einen Notstand für die U-Bahn ausgerufen haben.
Auch bei regulärem Betrieb der U-Bahn ist es nicht ungewöhnlich, dass das Umsteigen und andere Umwege dich wertvolle Minuten kosten. Im Laufe eines Jahres kann sich dies zu stundenlangen zusätzlichen Fahrzeiten summieren, die du in der U-Bahn verbringst.
Warum das Risiko eingehen? Ein Elektroroller bringt dich direkt von A nach B und lässt sich äußerst bequem parken. Zusätzliche Fahrtzeit ist also nicht notwendig.
Mittlerweile sollte klar sein, dass das Pendeln mit dem Elektroroller in vier entscheidenden Punkten einen Vorteil gegenüber der U-Bahn bringt: Bequemlichkeit, Social Distancing, Kosten und Pendelzeit.
Wenn du daran interessiert bist, einen passenden Elektroroller für dich zu finden, schaue dir unseren Leitfaden dazu an.
