Viele von uns haben eine Vorliebe für eine bestimmte Art von Süßigkeit, sei es Kuchen, Schokolade, Eiscreme oder eine andere köstliche Leckerei. Aber es gibt einen Mann, der seine Schwäche für Süßigkeiten auf ein ganz neues Level bringt. Dieser Mann ist Jean-Baptiste Martinon, ein 25-Jähriger aus Paris, der auf der Suche nach den besten französischen Desserts ist, die der Norden zu bieten hat.
Ab dem 5. März wird Jean-Baptiste mit seinem NIU-Roller durch Nordfrankreich fahren, um neun verschiedene Orte zu besuchen und an jedem Ort einzigartige Desserts zu probieren:
Jean-Baptiste ist aber nicht nur an leckerem Essen interessiert. Er will auch die Kultur an jedem Ort kennenlernen und sich mit lokalen Konditoren treffen, um etwas über ihr Leben und ihre Erfahrungen zu lernen. In einer Zeit, in der es so schwierig ist, mit anderen in Kontakt zu treten, weiß Jean-Baptiste, dass es wichtiger ist denn je, sich dafür Mühe zu geben.
Wir haben uns kürzlich mit ihm getroffen, um über seine Reise im Detail zu sprechen:
Hallo, Jean-Baptiste! Bitte stell dich unseren LeserInnen vor.
Ich liebe es, durch das ganze Land zu reisen, um neue Orte zu entdecken und die französische Kultur zu vermitteln. Die letzten zwei Jahre habe ich genutzt, um Abenteuer und Gastronomie in Kurzfilmen zu verbinden.
Was hat dich zu dieser Reise inspiriert?
Viele Follower haben mir empfohlen, in den Norden Frankreichs zu fahren, also habe ich die lokalen Konditoren kontaktiert, um sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Außerdem liebe ich es, mit meinem Elektroroller zu reisen, weil ich auf diese Weise in Ruhe die Umgebung genießen kann.
Warum hast du französische Süßspeisen für deine Reise ausgewählt? Gibt es einen Grund, warum du diese speziellen Desserts ausgewählt hast?
Alles begann vor zwei Jahren, als ich mich dazu entscheiden habe, Gebäck auszuliefern, während ich durch die Straßen von Paris spazierte. Mir wurde klar, dass ein Dessert nicht nur ein tolles Geschenk ist, sondern auch ein Luxus, den sich die meisten Menschen leisten können, da es nicht viel kostet. Nachdem ich mich zu dieser Reise entschlossen hatte, recherchierte ich, um die bekanntesten französischen Süßspeisen und die erfahrensten Konditoren in der Region zu finden.
Erzähle uns mehr über die „Les Douceurs du Nord“ (Süßigkeiten des Nordens) Reise, die du geplant hast.
„Les Douceurs du Nord“ ist eine 750 km lange Reise auf einem NIU-Elektroroller durch den Norden Frankreichs. Dort werde ich eine Vielzahl von süßen französischen Spezialitäten entdecken und Zeit (und Nachtisch) mit Einheimischen teilen. In den fünf Bezirken der Region Hauts de France werde ich mich mit den Handwerkern treffen, mit den Ladeninhabern sprechen und ihre köstlichen Süßspeisen in einem Film festhalten. Wir hoffen auch, die schöne französische Landschaft mit tollen Reisevideos zeigen und promoten zu können.
Warum hast du dich dazu entschieden, diese Reise gerade jetzt zu machen?
Wir leben in einer wirklich seltsamen Zeit und ich möchte, dass die Leute einem Abenteuer folgen, das sie zum Lächeln bringt. Außerdem möchte ich eine neue Art des Reisens verbreiten: die lokale Mobilität. Es ist mir wirklich wichtig zu zeigen, dass jeder einen Kurztrip zu Orten in seiner Umgebung genießen kann, die man vielleicht schon kennt, aber die Chance nie genutzt hat, diese zu besuchen.
Auf welche Desserts oder Orte bist du am meisten gespannt?
Ich freue mich wirklich auf alle Desserts, aber besonders gespannt bin ich auf die Tarte au Libouli. Das ist ein Kuchen mit gekochter Milch im Pas de Calais. Das scheint sehr ausgefallen zu sein. Ich liebe auch die Gaufre Lilloise und bin gespannt darauf, sie wieder zu essen. Es gibt noch eine weitere interessante Spezialität, auf die ich mich freue: Le Maroilles, ein sehr würziger Käse.
Mit welchen Herausforderungen wirst du während deiner Reise konfrontiert?
Der Zeitplan ist sehr eng, deshalb müssen wir (mein Kameramann Matthias und ich) so effizient wie möglich sein. Und natürlich müssen wir alle notwendigen Vorkehrungen mit COVID treffen. Wir werden ein Zelt mitnehmen, für den Fall, dass einer unserer lokalen Gastgeber möchte, dass wir draußen schlafen.
Abgesehen davon, dass du das Land bereist und leckere Süßigkeiten isst, wie nutzt du #MakeLifeElectric?
Seit ich in Paris lebe, benutze ich meinen Elektroroller gerne, um mich fortzubewegen. Das ist wirklich praktisch. Für mich bedeutet #MakeLifeElectric, jeden Tag neue, spannende Herausforderungen zu finden und die Art und Weise, wie wir über Mobilität denken, zu verändern.
Vielen Dank für dieses nette Gespräch, Jean-Baptiste!
Jean-Baptiste hat bereits verschiedene Erfahrungen mit der französischen Gastronomie gesammelt. Er hat für eine Gruppe von Restaurants in Paris gearbeitet, bevor er Baba au Run gründete, den ersten (und einzigen) Gebäcklieferdienst in Paris, der zu Fuß abgewickelt wird.
Um seine süße Reise mitzuverfolgen, folge NIUs offiziellem Instagram-Account für Updates.
Für LeserInnen in Frankreich gibt es außerdem ein Live-Interview mit Jean-Baptiste auf France 3, das am 10. März um 10:40 Uhr ausgestrahlt wird.
Begleite uns auf diesem elektrisierenden Abenteuer, während wir die nordfranzösische Kultur erkunden und nebenbei ein paar leckere französische Desserts genießen!
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